… führt uns auf den Pennine Way zurück, schließt Lücken und führt uns ins wilde englisch-schottische Grenzland!
Traditionell sind die Weihnachtsferien immer dazu da, den Frühlingsurlaub im Detail zu planen. Der Wanderplan für den Mai steht nun – Dieses Mal haben wir uns sogar drei Wochen frei genommen, da passen dann jede Menge Wanderkilometer rein!
Ende April fliegen wir nach Manchester und fahren am Abend mit dem Zug nach Rugeley/Staffordshire (das dauert nicht mal zwei Stunden). Die nächsten zwei Tage geht es durch (vermutlich) matschige und eher langweilige Wiesen bis an den südlichen Rand des Peak District National Parks. Hier erwarten wir keine besonderen Strecken-Highlights, aber dies sind zwei Wandertage, die wir nachholen müssen. Doch Bluebells wird’s ja wohl hoffentlich geben!
Und da es uns das letzte Mal im Peak District so gut gefallen hat, laufen wir eine Wegvariante durch die Limestone Dales …
… bis nach Edale zum Startpunkt des Pennine Ways, um von dort aus die ersten beiden Etappen des Weges nachzuholen. Wir lieben den Pennine Way und wollen uns deshalb die 40 verpassten Kilometer über Kinder Scout und Black Hill auch noch geben!
Diese ersten sieben Tage und 150 Kilometer sind dann eigentlich doppelt auf unserem Weg zum Cape Wrath, aber was soll’s … wir haben es nicht eilig!
(Wen die Strecke genau interessiert: Auf dem Lecw-Plan ist sie als „Variante Limestone Dales und Kinder Scout“ aufgeführt)
Von Marsden aus fahren wir dann am Abend bis nach Hexham zum Hadrian’s Wall, dem Endpunkt unserer letzten Wanderung auf dem Pennine Way. Wir freuen uns darauf, diese Römische Mauer noch einmal zu sehen …
und beginnen unsere Wanderung mit einer kurzen Besichtigung des Vindolanda Roman Forts. Anschließend geht es vier Tage auf die letzten Kilometer des Pennine Ways bis nach Kirk Yetholm, um uns verdient in das Register im „Border Hotel“ einzuschreiben und unser kostenloses Half Pint zu kassieren! 🙂
Von nun an folgen wir keinem offiziellen Wanderweg mehr. Nach Möglichkeit wollen wir auf unserem Weg nach Edinburgh und dann zum Union Canal möglichst viele Sehenswürdigkeiten mitnehmen, aber auch die Einsamkeit der Southern Uplands genießen. Wir freuen uns schon jetzt auf die Abbeys in Dryburgh und Melrose, auf den River Tweed und ganz besonders auf Abbotsford House, dem Landsitz von Sir Walter Scott.

Danach wird es über ein Stück des Southern Upland Ways und über alte Drove- und Reivers-Wege durch einsames Hügelland bis kurz vor Edinburgh gehen. Am Stadtrand von Edinburgh stoßen wir wieder auf den Union Canal und folgen ihm bis nach Falkirk, wo wir im Frühling 2017 Richtung Scottish Highlands aufgebrochen sind. Auf dem Weg werden wir hoffentlich noch Zeit haben, Blackness Castle und Linlithgow Palace zu besichtigen.


Uns erwartet also eine außerordentlich abwechslungsreiche Tour mit vielen landschaftlichen und kulturellen Highlights. Auf diesen Abschnitt freuen wir uns schon lange und auch alle Unterkünfte sind schon geplant. Aber leider müssen wir noch bis April warten. Und hoffentlich seid ihr dann alle wieder dabei! 🙂
Aber auf jeden Fall!
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Aber vielen Dank, liebe Kathrin!
Das ist zwar nicht Cornwall, aber matschig wird’s bestimmt auch! Jedenfalls streich‘ ich schon die Tage auf dem Kalender ab .. 🙂
Und du willst wirklich dieses Jahr nicht auf den Trail zurück? 🙂
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Toll, toll, toll…..ich bin sicher mit dabei 😉
Wahrscheinlich ‚verpassen‘ wir uns nur knapp, bin die ersten beiden Aprilwochen in Schottland; aber leider in einer anderen Ecke 😯😐😉
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Ja, wieder auf Arran, oder? 🙂
Wir hatten ja gehifft, dass danach doch noch den Pennine Way angehst … 🙂
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Also wenn ihr genau wissen wollt ich bin dabei und freue mich auf eure tollen Reiseberichte und schaue mir alles über Google earth an ganz lb.grüsse karla
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Auch ihr habt tolle Fotos gemacht. Ich mag die englische und schottische Landschaft sehr. Ob ich mich mal traue, alleine dort zu wandern??
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Das wäre überhaupt kein Problem! Ich finde die Engländer und Schotten sehr nett und hilfsbereit. Wir „kennen“ einige Frauen, die alleine dort unterwegs sind. Der Southwest Coast Path ist einmalig und auch in Schottland gibt es einige Wege, die nicht soooo einsam sind. Bis bald! 🙂
Steffi von lecw.blog
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