Weserberglandweg 6: Unterwegs in der Waschküche

Eschershausen nach Hehlen

Gelaufen am 2. September 2023

21 Kilometer, 580 Höhenmeter

Der Wetterbericht verhieß für heute gutes Wetter. Als wir in Eschershausen loslaufen, scheint zwar nicht die Sonne, aber wenigstens ist es trocken. Jippie, endlich mal wandern mit trockenen Füßen!

Direkt nach dem Ort geht es gleich hoch, mit fünfprozentiger Steigung für fast sechs Kilometer, ein Anstieg von 300 Höhenmetern. Aber schon nach dem ersten Kilometer wird es immer nebliger und … nasser!

Eigentlich liebe ich ja die grasigen Wegabschnitte, besonders im Wald sieht das sehr schön aus. Aber nach dem Regen gestern und dem Nebel heute Morgen ist es einfach nur nass. Wir geben es relativ schnell auf, im Storchengang zu wandern – Das macht einfach keinen Sinn!

“Enbrace wet feet” war eigentlich die Devise, aber das funktioniert wenig, wenn man eine dicke Blase unter der Fußsohle hat. Da hält dass Pflaster nämlich gar nicht und Socken wechseln bringt auch nichts. Die sind dann nämlich nach fünf Minuten wieder durch.

Zwei tolle Aussichtspunkte soll es heute geben, die Aussichtstürme am Ebersnacken und der Bodoturm. Aber um beide wabert der Nebel, sodass es wohl wenig Sinn hat, die beiden Türme auch noch zu erklimmen – die Wege auf den Ebersnacken und auf den Zimmertalskopf sind nämlich schon mordsmäßig steil und zu sehen ist auf den Türmen eh nichts!

Im Weserland, am Ebersnacken, da tu ich mit dem Eber snacken!

Es ist erstaunlich, dass hier, auf etwa 450 Metern Höhe, schon so eine Waschküche herrscht, wo es im Tal doch eher klar ist. Tja, die Berge des Nordens!

Der Bodoturm

Dann beginnt es auch noch richtig zu regnen. Das war aber gar nicht angesagt und so langsam reicht es uns mit dem Regen!

Wieder im Tal

Beim Abstieg freuen wir uns über die sanften Serpentinen durch den Buchenwald. Bisher waren die Bergab-Passagen nämlich echte steile Knochenbrecher, wo wir soooo froh waren, dass wir die Stöcke dabei haben. Der Weg hier erinnert uns erneut sehr an den Albtrauf, aber die Höhendistanz ist viel größer!

An der Weser teilen wir uns ein Stück des Weges mit dem Weser-Radweg. Huiii! Während wir in den letzten sechs Tagen gerade mal vier andere Wanderer getroffen haben, tanzt hier der E-Bike-Bär. Gerade heute am Samstag ist hier mordsmäßig viel Verkehr und unser Hotel ist komplett ausgebucht. Wir sind vermutlich die einzigen Wanderer.

Weserbrücke und Ausflugsschiff bei Bodenwerder

Morgen fahren wir wieder nach Hause. Der Weserbergland-Weg hat uns bisher aber so gut gefallen, dass wir den Rest auch noch laufen werden. Eine Fortsetzung folgt!

Schloss Hehlen

Weserberglandweg 5: Über und unter den Wolken

Von Hellental nach Eschershausen

Gelaufen am 1. September 2023

25 Kilometer bei 570 Höhenmetern

Der Morgen zeigt sich heute sehr neblig, aber die Sonne kommt schon durch. Direkt am Gasthof führt der Weserberglandweg durch das Dorf und den Hang hinauf. Hellental ist ein wunderschöner Fachwerk-Ort mit vielen hübsch restaurierten prächtigen Bauernhäusern.

Hellental

Auf unserem Weg holen wir uns schon auf dem ersten Kilometer pitschnasse Füße. Der Weserberglandweg hat viele grasige Passagen, was wir eigentlich sehr mögen. Nach dem vielen Regen gestern aber, und dem Nebel heute Morgen, ist der Weg sehr nass. Das nächste Mal nehmen wir wieder unsere wasserdichten Socken mit!

Oben über dem Dorf haben wir das Gefühl, über den Wolken zu laufen. Eigentlich wandern wir oberhalb eines Tals, aber vom Talgrund sehen wir nichts. Auch von der gegenüberliegenden waldigen Talseite schauen nur die Baumspitzen heraus, der Rest des Waldes ist im Nebel versunken. Eine sehr unwirkliche Atmosphäre hier oben!

Der Weg gefällt uns auch sonst heute wieder ausnehmend gut. Sehr abwechslungsreich laufen wir über Wiesen mit weitem Ausblick, durch alte Wälder, bergauf und bergab.

Am Holzberg wurde eine Umleitung eingerichtet, weil es auf dem Berg wohl viel Astbruch gibt. Die Umleitung ist vorbildlich als solche markiert, aber was behindert unsere Wanderung auf der Umleitung wohl? ASTBRUCH!

Nach dem Regentag gestern genießen wir den Sonnenschein. Die Passage kurz vor der Kleinstadt Stadtoldendorf ist reich an tollen Ausblicken, die uns an unsere früheren Wanderungen auf der Alb erinnern. Auch die vielen Buchenwälder und dunklen Wege erinnern uns sehr an unsere alte “Heimat”.

In Stadtoldendorf haben wir uns mal sehr für ein Haus interessiert, das wir dann aber in der Corona-Zeit letztendlich doch nicht besichtigt haben. Wir sind froh, dass wir den weiten Weg vom Stuttgart in den Solling damals nicht gefahren sind – Das eigentlich schöne Fachwerk-Städtchen (irgendwie sind hier alle Orte schön!) wirkt ausgesprochen leblos. In der Fußgängerzone stehen etwa achtzig Prozent aller Läden leer, es gibt auch keine Cafes oder Restaurants, nur der obligatorische Döner-Laden ist da und ein paar Friseure und Nagelstudios. Wir müssen “googeln”, wo wir denn einen Bäckerei finden könnten!

Die gibt es an der Bundesstraße unten, wo auch die Supermärkte zu finden sind. Das Haus sehen wir uns auch an – nach unserem Geschmack wurde es recht hässlich saniert, das hätten wir aber hübscher gemacht! Wie gut, dass wir nicht hier gelandet sind – Letztendlich haben wir es mit unserem Häusle in Seesen viel besser getroffen .. 🙂

Alte Treppenmühle in Stadtoldendorf

Sehr gefreut haben wir uns auf das Kloster Amelungsborn. Immer wenn wir von Seesen zu meinen Eltern nach Ostwestfalen fahren, kommen wir mit dem Auto hier vorbei. Aber bisher haben wir hier nie angehalten. Aber heute …

Die Anlage – ein evangelisch-lutherisches Zisterstienser-Kloster aus dem 12. Jahrhundert – ist augesprochen gut in Schuss. Wir wussten gar nicht, dass es evangelische Klöster gibt! Das Haus dient heute als Tagungsstätte und die Kirche wird von den umliegenden Gemeinden als Pfarrkirche genutzt.

Leider beginnt es am Nachmittag wieder zu regnen und wir traben die letzten acht Kilometer über Ashalt und Schotter nach Escherhausen zu unserer Unterkunft. Die letzten sechs Kilometer sind eigentlich ein Umweg, denn Eschershausen liegt gar nicht am Weserberglandweg. Aber in Stadtoldendorf und in Holenberg habe ich keine Übernachtungsmöglichkeiten gefunden.

Eschershausen kennen wir auch schon gut, hier tanken wir immer sehr günstig, wenn wir auf dem Weg nach Ostwestfalen sind. Wir übernachten in einer kleinen Ferienwohnung und würden am Abend gern essen gehen, aber außer zwei Dönerbuden und einem Pizza-Bringdienst gibt es hier nichts. Also verpflegen wir uns wieder mit Essen aus dem örtlichen Supermarkt. So langsam gewöhnen wir uns daran – der bayrische Kartoffelsalat und die Geflügel-Frikadellen sind sehr lecker!

Weserberglandweg 4: Schauerlich!

Derental nach Hellental

Gelaufen am 31. August 2023

22 Kilomter, 353 Höhenmeter

Was für ein Tag! Heute gibt es nur wenige Fotos, weil Friedel die Kamera fast die ganze Zeit abdecken musste. Am Morgen ist es diesig und kalt, fast herbstlich. Wir haben aber eine sehr schöne Strecke, ein Tal hinauf, und der Weg ist größtenteils asphaltiert. Sonst mögen wir das nicht so, aber wenn es so nass ist wie heute morgen …

In Neuhaus am Solling kommen wir wieder auf die offizielle Route des Weserberglandwegs. Der Ort liegt mitten im Wald und alle Einwohner dort sind supernett!

Wir erleben den Ort gerade in einer Sonnenphase und genießen Kaffee und Blaubeermuffins im kombiniertem Backshop/Lottoladen/Kiosk mit einem sehr netten Betreiber, der uns ungefragt seine Toilette anbietet und fragt, was er sonst noch für uns tun kann. Wow!

Der örtliche kleine Lebensmittelladen ist gleichzeitig auch der Postshop und uns kommt spontan die Idee, unser Camping- Equipment nach Hause zu schicken. Mit der kaputten Matte fällt das Camping nämlich ganz klar aus.

Leider ist die Postfiliale so rudimentär, dass sie keine Packsets für Pakete vorrätig hat. Aber kein Problem! Der Betreiber räumt einfach eine Bananenkiste für uns aus, in der wir dann Zelt, unsere Matten, die Schlafsäcke und den Kocher versenken können. Der freundliche Ladenbesitzer hilft mir noch, alles zu verkleben, während das halbe Dorf mit seinen Einkäufen Schlange steht. Aber kein Problem! Alle haben gaaaanz viel Zeit! Wie schön! Und 7,5 Kilo leichter sind wir!

Nach Neuhaus beginnt es zu regnen. Und wir meinen – REGNEN! Es schüttet förmlich, aber nur zehn Minuten. Als wir am Mecklenbruch- Moor ankommen, scheint schon wieder die Sonne. Im Sonnenschein trocken unser Regensachen schnell und wir ziehen Regenhose und Jacke wieder aus. Aber fünf Minuten später geht es wieder los. Gleiches Spiel – es schüttet!

Hier im Moor blüht gerade die Heide. Aber es stimmt – Man kann es nicht fotografieren!

Der Abschnitt nach dem Moor verläuft größtenteils über breite Forstwege. Uns fällt auf, dass wir hier schon einmal waren: Im Frühjahr 2022 sind wir hier auf unserer ersten mehrtägigen Radtour von Seesen nach Ostwetfalen geradelt. Zu Fuß kommt uns dieser schnurgrade Abschnitt viel länger vor.

Währenddessen kommen wir noch zweimal in fette Regenschauer, unterbrochen von schönstem Sonnenschein – geradezu scheinheilig…

Das langgestreckte Hellental hat uns auf unserer Radtour schon begeistert. Heute nehmen wir uns hier richtig viel Zeit, denn wir können im “Lönskrug” im Dorf Hellental erst um 17:00 Uhr einchecken. Wir chillen und trocknen ausgiebig in einer der Schutzhütten und lesen jede einzelne der Informationstafeln auf dem Weg, um die Zeit zu strecken: Das Hellental als Glasbläserort, die Geschichte der ersten Besiedelung, der Viehhaltung, des Gartenbaus …

Hellental ist ein hübscher Ort und es ist erstaunlich, dass sich in so einem kleinen Ort noch ein so großer etablierter Gasthof halten kann, Hoffentlich bleibt das so, denn auch für Wanderer ist diese Station wichtig. In den nächsten Orten Merxhausen und Heinade gibt es nämlich nichts. Hier ist der Hund verfroren!

Weserberglandweg 3: Alles richtig gemacht!

Steffi Skywalker

Von Gieselwerder nach Derental

Gelaufen am 30. August 2023

23 Kilometer, 630 Höhenmeter

Alles richtig gemacht, finden WIR jedenfalls!

Gestern Abend sind wir eigentlich schon mehr schlecht als recht zum Griechen gewankt. Wir sind nämlich irgendwie aus aus der Form, was das Wandern anbelangt. Schon gestern fiel uns auf, dass wir locker die Berge erklimmen, also an der Kondition liegt es bei unserer Schwächelei nicht. Aber unsere FÜSSE tun uns weh!

Rathaus Gieselwerder, ehem. Burganlage

Auf dem Campingplatz in Gieselwerder gefällt es uns nur mäßig. Fast alle Parzellen sind durch Dauercamper belegt, nur ein schmaler Streifen an der Weser ist den “Touristen” vorbehalten.

Hier wächst kaum ein Baum oder Strauch, vermutlich werden die Parzellen immer wieder mal überflutet. Wie so häufig gibt es außer unserem nur ein anderes Zelt, alle anderen sind Wohnmobile oder Wohnwagen. Zu den Sanitäranlagen ist es eine halbe Weltreise und es gibt keine Picknick-Plätze. Immerhin haben wir schön viel Abstand zu den anderen und ab 21:00 Uhr ist bereits weitestgehend Ruhe.

Das Übel aber kommt in der Nacht über den armen Friedel: Seine Isomatte hat ein Loch! Nach einer Stunde liegt er auf dem blanken Boden und stündlich ist Wieder-Aufblasen angesagt. Sehr unschön und wir schlafen kaum!

Eigentlich wollten wir heute Abend auch wieder campen, aber aus verschieden Gründen entscheiden wir uns im Verlauf des Tages dagegen.

1. Unser Zelt ist am Morgen tatsächlich klatschnass, es ist der Morgentau von der Weser. Da es bis 8:00 Uhr neblig ist, müssen wir ein seeeehr nasses Zelt einpacken.

2. Für den Abend sind fette Regenfälle angesagt. Wir müssten also in einem nassen Zelt schlafen, denn am Abend würde es nicht mehr trocknen.

3. Wir haben das Loch in Friedels Isomatte bisher nicht gefunden. Reparaturzeug für die Matte haben wir eh nicht dabei.

4. Der Campingshop auf dem Campingplatz in Bad Karlshafen hat genau EINE dünne Foam-Matratze im Sortiment, Marke Baumarkt für 25 Euro! Nee, meine Lieben, nicht mit uns! Einen passenden Reparaturset gibt es dort auch nicht,

Bad Karlshafen

Das war’s dann mit Camping für diese Woche!

Macht nichts, denn die Etappe zum Campingplatz hinter Schönhagen für heute wäre mit 27 Kilometern eh zu lang geworden. Wir sind nämlich ziemlich fertig!

Wir haben schlecht geschlafen. Unsere Knochen und Füße tun von gestern noch weh. Wir sind zwar motiviert und haben weiterhin Lust zu wandern, aber nicht 27 Kilometer bei 800 Höhenmetern mit DEM Gepäck! Außerdem haben wir beide plötzlich Blasen an den Füßen, was wir bisher nie hatten!

Ich habe ausbaldowert, dass wir den Weserberglandweg heute bis Karlshafen laufen und dann nach Süden einen Jakobsweg nach Derental nehmen. Dort gibt es einen Gasthof, nach 23 Kilometern. Alternativ hätten wir auch ein Hotel in Bad Karlshafen nehmen können, aber da sind wir schon am Mittag. Diese Strecke ist uns wiederum zu kurz!

Beide Strecken sind ausnehmend schön, sowohl das Original wie auch der alternative Jakobsweg. Letzter hat im Vergleich zum Weserberglandweg sogar den Vorteil, dass er am “Skywalk” vorbei führt, einer spektakulären Aussichtsterrasse hoch über der Weser. Wir sind froh, dass wir die steilen Stufen dorthin erklommen haben!

Leider teilt unser Hotel das Schicksal mit vielen anderen ländlichen Gastronomiebetrieben der Region: Wegen Personalmangel hat die Küche geschlossen. Da es auch kein anderes Restaurant im Ort gibt, müssen wir wohl oder übel im örtlichen Lebensmittelladen unser Abendessen besorgen. Heute gibt es kalte Frikadellen, Kartoffelsalat und Tomaten. Kein Gourmet-Menü, aber für heute absolut okay, finden wir!

Währenddessen regnet es draußen Bindfäden. Wir sitzen im Trockenen, die nassen Zelt-Teile um uns herum zum Trocknen ausgebreitet. Wir finden – wir haben alles richtig gemacht!

Weserberglandweg: Damit wir das Wandern nicht verlernen!

Hann. Münden nach Veckerhagen

Gelaufen am 28. August 2023

17 km, 410 Höhenmeter

So billig sind wir noch nie in den Urlaub gefahren: Hannoversch Münden liegt noch im Tarifgebiet der VSN, der Verkehrsgemeinschaft Süd-Niedersachsen. Unser Wohnort liegt am einen Ende des Tarifgebiets, Hann. Münden am anderen. Für die mehr als zweistündige Fahrt zahlen wir gerade mal fünf Euro pro Person. Genial finden wir das!

Hannoversch Münden markiert nicht nur den Beginn des Weserberglandwegs, die Stadt besticht auch durch eine besonders reizvolle Fachwerk-Architektur. Mehr als zwei Stunden laufen wir durch die Gassen der Altstadt und staunen.

Die Altstadt wird von drei Flüssen umflossen! Werra, Fulda und Weser, die durch den “Kuss” der beiden Erstgenannten entsteht. Letzteres wird seit mehr als einem Jahrhundert durch den Weserstein dokumentiert – Ziel von Millionen Klassenfahrten.

Das Sprüchlein auf dem Weserstein…

Leider wurde nirgendwo dokumentiert, dass öffentliche Toiletten hier geschlossen sind und die offizielle Wanderwegbrücke über die Fulda abgesperrt ist. Wir müssen zurücklaufen zu einer Autobrücke, was uns gleich zu Beginn einen zusätzlichen Kilometer beschert – Danke, HMü!

Da wir uns wieder an das Campen gewöhnen wollen, haben wir unsere großen Rucksäcke mit Zelt, Schlafsäcken, Kochgeschirr und Luftmatratzen beladen. Das sind über zehn Kilo für jeden! Der Nachteil dabei ist, dass wir bei den An- und Abstiegen schnell merken, dass wir ein wenig aus der Übung sind. Der Vorteil ist, dass wir schnell von Gleichgesinnten erkannt werden: Gleich zweimal führen wir sehr angenehme Gespräche mit entgegenkommenden Langstrecken-Wanderern. Der Erste läuft von Sylt nach Zürich und ist schon seit vier Wochen unterwegs. Der Zweite hat heute seinen letzten Wandertag und fährt mit seinem Kajak morgen von Hann. Münden zurück zu seinem Ausgangspunkt nach Rinteln – Wenn das mal nicht cool ist!?

Die Strecke heute ist ein angenehmer Einstieg in unsere einwöchige Tour von Hann. Münden bis Hameln. Der Weg führt sehr abwechslungsreich durch wilde Waldgebiete, häufig auf schön schmalen Pfaden. Links und rechts fließt immer wieder Wasser und die Aussichtspunkte zur Weser hin fehlen auch nicht.

Nach nur 15 Kilometern erreichen wir unser Ziel, ein kleines Ferienzimmer in Veckerhagen. Wir haben die Strecke gut geschafft, aber wir merken auch, dass wir etwas getan haben. Das Wandern erscheint uns deutlich anstrengender als das Radfahren der letzten Wochen.

Über unseren Vitaminversorgung müssen wir uns keine Gedanken machen: Die Brombeeren sind reif! 🙂

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