DDLN Etappen 13 und 14: Durch den Schwäbisch-Fränkischen Wald von Heilbronn nach Murrhardt

Heilbronn nach Wüstenrot: 26 Kilometer
Wüstenrot nach Murrhardt: 19 Kilometer

Mitte September werden wir endlich wieder auf eine längere Tour gehen und dann den Rest vom Frankenweg bis Thüringen laufen. Es wird also Zeit, ein wenig dafür zu trainieren und was liegt näher, als zu diesem Zweck eine der Lücken von DDLN anzugehen?

Der Schwäbisch-Fränkische Wald ist nur zwei Zugstunden von uns entfernt und uns in guter Erinnerung, da wir früher in der Nähe gewohnt haben und schon die eine oder andere schöne Wanderung dort unternommen hatten. Im Juni sind wir ja auf dem HW8 (Fernwanderweg 8 des Schwäbischen Albvereins) den Abschnitt vom Ende des Schwarzwalds (Pforzheim) bis nach Heilbronn gelaufen. Nun geht es von Heilbronn aus weiter nach Westen auf dem HW 8 in Richtung Osten, in Richtung Schwäbisch Hall und dann nach Crailsheim, Richtung Bayern.

Unsere norddeutschen Wanderherzen lieben ja Weinberge, vor allem, wenn wir vorher zwei Kilometer durch die langweiligen, heißen Vororte von Heilbronn gelaufen sind. Als wir endlich den Stadtrand und die Weinberge erreichen, schirren wir ab, trinken sogleich die erste Flasche Wasser aus und reiben uns mit Sonnencreme ein. Heiß ist’s!

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Eine namenlose Abkürzung über den Berg …

Zum Glück verläuft ein Großteil unserer Tour heute durch Wald. Unverhofft clever ist auch, die eine oder andere Abkürzung vom HW8 zu nehmen. Interessanterweise sind die Abschnitte, die NICHT auf dem Fernwanderweg verlaufen, viel abwechslungsreicher und wurzeliger als die HW8-Schotterbahn!

Auf dem Bild oben sieht man so eine Abkürzung: Ein schmaler Pfad führt durch den Wald, links und rechts des Wegs gibt eine vielfältige, abwechslungsreiche Vegetation.

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… und ein typischer Wegabsschnitt auf dem HW8.

Im Gegensatz dazu unten: Ein typischer Abschnitt des HW8: Breite Waldwege auf Schotter, kilometerlang. Irgendwann geh uns das „Knurps-knurps“ der Schuhe auf dem Schotter echt auf die Nerven und wir suchen nach Abwegen: Ah, ein Mountainbike-Single-Track neben dem HW8 – da nehmen wir doch lieber den!
Insgesamt kann man schon sagen: Die Abschnitte des heutigen Wandertags, die NICHT der HW8 sind, sind die besten! 🙂

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Habt ihr schon mal vom Schwäbisch-Fränkischen Wald gehört? Dieses Gebiet ist wirklich einsam, groß, wild und schön. Außerdem ist es recht hügelig, so dass im Lauf unseres Wandertags heute locker jeweils 600 Höhenmeter Aufstieg und Abstieg zusammenkommen.

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Die Via Dolorosa nach Löwenstein

So zum Beispiel der Weg rauf nach Löwenstein: Die Stufen zum Ort durch die Weinberge, in der knalligen Mittagssonne, die sind schon hart!
Der Aufstieg lohnt sich aber: In Löwenstein gibt es ein nettes Café, das Eiskaffee und frischen Zwetschgendatschi kredenzt. Der Lohn für alle Mühen!

Burgruine Löwenstein

Noch weiter hoch geht es auf verschwurbelten Wegen zur Burgruine von Löwenstein. Wir denken, nun wären wir endlich oben: Weit gefehlt – es geht es immer noch höher!

Von oben haben wir einen weiten Blick auf die Ebene in Richtung von Kocher und Jagst. und auf Wein, Wein, Wein!
Auf den Höhen steht jedoch dichter Wald, und dafür sind wir dankbar. Wir schwitzen heute wie verrückt, sind aber trotzdem froh, unterwegs zu sein. Die Gegend ist toll!
Unsere Unterkunft für heute Abend in Wüstenrot liegt nicht direkt am HW8, also habe ich uns mithilfe von  „Outdoor-Active“  eine Route zum Ort zusammengestellt. Die App ist toll, alle Waldwege sind dort verzeichnet – allein, sie sind nicht immer gangbar! 🙂

Trotz allem kommen wir um 16 Uhr in Wüstenrot an, zischen uns sogleich ein Saures Radler und freuen uns über den fetten Wasserstrahl aus der Dusche!
Highlights des Tages: Sonnenwarme, reife Weintrauben in den Weinbergen und die Dusche im Gasthof!

Wüstenrot, Wüstenrot … ist das nicht diese Bausparkasse? Tatsächlich ist der Ort die MUTTER allen Bausparens – Es gibt im Ort sogar ein Museum dafür!

Netterweise gib es im Gasthof schon um 7:30 Uhr Frühstück und wir sind schnell wieder im Wald. Schon gestern haben wir den HW8 verlassen, denn der wendet sich konsequent nach Osten, wir aber schlagen einen an sich unnützen Haken quer durch den Schwäbisch-Fränkischen Wald in Richtung Südosten. Der Grund dafür liegt in der Bahn-Logistik und in der Tatsache, dass wir die Etappen in Schwaben in passende Wochenend-Häppchen aufgeteilt haben. Mit dieser Methode bauen einen Tag mehr im Schwäbisch-Fränkischen Wald ein, aber so erreichen wir auch, dass wir mehr von dieser ausgesprochen lieblichen Gegend erleben!

Tatsächlich erwartet uns heute ein vortrefflicher Wandertag: Zum einen ist das Wetter vorzüglich – schon am Morgen können wir auf dem Balkon unseres Gasthofs einen tollen Sonnenaufgang in der Morgenfrische erleben: Das ist etwas, was wir in unserem Geislinger Talkessel nie sehen!

Tagsüber kühlt es sich merklich ab und es weht eine frische Brise, aber der angekündigte Regen stellt sich nicht ein – perfekt!

Die Route nach Murrhardt habe ich mithilfe einer traditionellen Papier-Wanderkarte und der Outdoor Active App selbst zusammengebastelt. Erst folgen wir dem roten Plus-Zeichen, dann dem blauen …

Insgesamt ist die Route heute viel schöner als der HW8 gestern. Es geht auf wurzeligen Pfaden durch den Wald ..

… und durch liebliches Kulturland …

… und am Ende durch das enge, fast schon gruslige Tal des Trautzenbachs mit der romantischen Hördter Mühle …

… aber auch unheimlichen frau-hohen Schachtelhalmen, die umso unheimlicher wirken, wenn über einem die Raben krächzen!

Obwohl heute Sonntag ist, treffen wir bis kurz vor Murrhardt kaum eine Menschenseele – So mögen wir es!

Die Taktik, den zweiten Wandertag kürzer zu halten als den ersten, ist auch gut: Schon um 17 Uhr sind wir wieder zuhause und so können wir noch die Rucksäcke auspacken, Wäsche waschen und uns noch ein wenig erholen. Jetzt müssen wir noch zwei Wochen arbeiten und dann geht es weiter auf dem DDLN nach Thüringen!

Zugewucherter Eingang in den Wald …
… fast englisch!

DDLN Etappe 12: Auf dem HW8 von Eppingen nach Heilbronn

27 Kilometer

Es gibt so Tage, da fragen wir uns, ob es wirklich so wichtig ist, jeden Meter einer Streckenwanderung gelaufen zu sein – Oder wäre es nicht besser, einfach die S-Bahn zu nehmen und darüber zu schweigen? 🙂

Auf den ersten drei Kilometern Rückmarsch von Eppingen bis zum HW ist es schon am Morgen sauheiß und schwül. Nach den zweieinhalb Kilometern Rückmarsch zum Waldrand sind wir superfroh, wieder im Wald zu sein! Vor allem, weil wir die Strecke ja schon gestern gelaufen sind.
Nach einer recht steilen Schwitztour zum  Aussichtspunkt Kraichgaublick haben wir einen schönen Blick zurück nach Eppingen.

Danach geht es erneut auf schnurgeraden und geschotterten Waldwegen bis nach Niederhofen. Hier laufen wir das erste Mal durch die Weinberge, die wir sonst nur von Weitem gesehen haben.

 Früher, als ich noch in Westfalen gewohnt habe, fand ich Weinberge toll. Sie haben so etwas Südliches!
Ich mag sie immer noch, aber nur, wenn sie nicht zu einer Monokultur ausarten. Hier in Niederhofen sind sie zum Glück noch zwischen Feldern und Wäldern in eine liebliche Landschaft eingebettet. Bis jetzt ist die Wanderung okay!

Aber je näher wir in Richtung Heilbronn vorstoßen, desto unangenehmer wird es: Heute ist Pfingsten, und es ist schönes Wetter! Und Heilbronn ist eine große Stadt!
Deshalb sind heute jede Menge Spaziergänger unterwegs – und Radfahrer!

Eigentlich wollen wir ja den ewigen Konflikt zwischen Radfahrern und Fußgängern nicht noch weiter befeuern. Aber an so einem Tag wie heute ist es verdammt unangenehm, wenn man alle naslang Rentnergruppen mit E-Bikes und Kampfradlern ausweichen muss. Nicht weit entfernt verläuft ein schön geteerter Radweg, aber natürlich macht es viel mehr Spaß, auf diesen kleinen, schmalen Pfaden zu radeln und die Wanderer laut klingelnd und HUPEND vom Weg zu scheuchen!

Eigentlich wollten wir am Aussichtspunkt Heuchelberger Warte noch eine kleine Erfrischung einnehmen, bevor der lange Anmarsch auf Heilbronn beginnt. Aber das Gewimmel dort ist uns einfach zu viel. Das sind wir nicht mehr gewohnt!

Auf der Karte war schon ersichtlich, dass es nach der Heuchelberger Warte noch neun Kilometer schattenlos bis zum Heilbronner Bahnhof geht.
Zum Glück bewölkt es sich etwas, als wir zunächst die berühmten Heuchelberger Weinberge durchschreiten. Diese hier gehören allerdings eher zum Typ „Agrarwüste“, den wir nicht so mögen …

Pittoresker Blick auf das Kohlekraftwerk Neckarsulm

Auf heißem Teer geht es die letzten neun Kilometer durch langweilige Felder. Nach den Weinbergen gibt es nur noch flurbereinigte Weizen- und Kartoffelacker, so weit das Auge reicht. Kein Baum, kein Strauch, nur die Hochspannungsleitungen vom Kraftwerk …

Nur einmal macht der HW8 einen Schlenker weg vom Teer – und wir landen im Nichts!

Kurz vor Heilbronn geht es noch einmal durch einen Park. Hier lässt sich typisch schwäbisches Brauchtum beobachten  – das Grillen in öffentlichen Parkanlagen!

Den Duft von Würstchen und Rippchen in der Nase, geht es noch 1,5 Kilometer durch den Vorort Böckingen bis zum Neckar. Hurra, wir sind fast da!

Verschwitzt und mit platten Füßen kommen wir endlich am Bahnhof in Heilbronn an. Ganz ehrlich – die letzten zehn Kilometer waren die blödesten, die wir seit Land’s End gelaufen sind!
Hier kamen einfach einige unangenehme Faktoren zusammen: Schwülheißes Wetter, eine langweilige Strecke, fast durchweg Asphalt, Radfahrer, Pfingstgewimmel.
Eine Tour zum Abgewöhnen!

DDLN Etappe 11: Auf dem HW8 von Maulbronn nach Eppingen

26 Kilometer


In der Nacht hat es ein wenig geregnet, aber nicht so arg, dass alles nass wäre. Es wird den ganzen Tag sonnig, aber angenehm kühl bleiben und ein angenehmes Windchen wehen. Bestes Wanderwetter!
Da wir am Morgen eh noch mal am Kloster vorbei müssen, werfen wir noch mal einen Blick in den riesigen Klosterhof. Heute Morgen ist dort noch niemand unterwegs.
Vom Kloster aus sind wir ganz schnell im Wald und kommen auf schönen Waldwegen schnell voran. Ein letztes Maulbronner Monument ist der Studentenbrunnen, dann hat der Wald uns verschluckt.


Was uns an dieser Gegend so gut gefällt, ist die abwechslungsreiche Wegführung – mal sind wir im Wald, dann wieder zwischen Feldern und fast alle Dörfer sind von Weinbergen umgeben. Der einzige Ort, durch den wir direkt laufen, ist Sternenfels, wo wir sogar einen Kaffee bekommen – 1:0 für Baden!


Apropos Baden: Die Badener sind irgendwie gar nicht grußfreundlich. Egal wo wir sonst bisher gewandert sind – überall grüßen sich entgegenkommende Radfahrer oder Wanderer. Hier vermeiden sie Blickkontakt und ziehen stumm an einem vorbei. Merkwürdig …
Unsere Mittagspause nehmen wir auf einem großen Baumstamm mitten im Wald ein. Obwohl es gar nicht so heiß ist, ist unser Käse mittlerweile zu einem großen Klumpen zusammengeschmolzen. Es schmeckt trotzdem!

Der HW8 verläuft heute an vielen Stellen auf der gleichen Wegführung wie der ¨Eppinger Linienweg¨. Im pfälzischen Erbfolgekrieg wurde 1695-1697 von Pforzheim bis Neckargemünd eine 87 Kilometer lange Schanze errichtet, um die französische Truppen von Raubzügen abzuhalten. Die Verteidigungsanlage bestand aus aufgeschichteten Ästen, einem Graben und einem Erdwall dahinter. Auf unserem Weg treffen wir auf einige noch gut erkennbare Abschnitte der Verteidigungsanlage, vor allem im Wald. Kurz vor Eppingen wurde sogar ein alter Wehrturm wiedererrichtet.


Sehr interessant sind auch einige große Transparente, die der Eppinger Heimatverein im Wald aufgehängt hat. Sie erinnern an Wörter aus der französischen Sprache, die im Dialekt der Region eingesickert sind und erinnern damit an die geschichtlich enge Verbindung der Gegend zu Frankreich. Lesestoff im Wald, so wird es nicht langweilig! 🙂


Nach dem obligatorischen Marsch durch langweilige Neubaugebiete kommen wir noch relativ frisch in Eppingen an. Die Stadt rühmt sich seiner schönen Fachwerkbauten, und das zu Recht. Obwohl die Stadt zweieinhalb Kilometer vom HW8 entfernt ist, hat sich der Umweg auf jeden Fall gelohnt.






Auch gibt es in der Nähe des HW8 keine Unterkünfte. Unser Hotel in Eppingen ist dann auch noch ein echtes Juwel – unser Zimmer ist groß, gemütlich eingerichtet und hat einen Balkon auf einen grünen Innenhof raus. Aber nebenan gibt es Hühner! Mal sehen, wann uns der Hahn morgen früh weckt …

DDLN Etappe 10: Auf dem HW8 von Pforzheim nach Maulbronn

24 Kilometer

Für unsere Deutschlandtour haben wir uns die Etappen, die von unserem Wohnort aus leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind, für Wochenendtouren aufgehoben. Da wir an diesem Pfingstwochenende drei Tage Zeit haben, ist dieses Mal der Abschnitt von Pforzheim nach Heilbronn dran – wir erwarten eine abwechslungsreiche Streckenführung mit einigen kulturellen und landschaftlichen Highlights!

Heute geht es von Pforzheim aus auf dem Schwäbischen Hauptwanderweg 8 zur Klosteranlage Maulbronn – da wollte ich schon immer mal hin!

Zwar fehlen noch die restlichen zwei Etappen auf dem Ostweg von Calw nach Pforzheim, aber die laufen wir ein anderes Mal.

Interessanterweise heißt der HW8 auch Frankenweg – er führt nämlich in seinem späteren Verlauf durch den Schwäbisch-Fränkischen Wald bis nach Bayern.

Wir sind heute morgen extra früh aufgestanden, damit wir nicht zu spät in Maulbronn ankommen. Wir wollen uns für die Besichtigung der Klosteranlage (eine UNESCO-Weltkulturerbestätte) viel Zeit nehmen. So laufen wir schon um halb neun am Bahnhof in Pforzheim los.

Zum Glück ist der Weg durch Pforzheims Nordstadt ein recht schöner und wir sind schnell zwischen Wiesen und Feldern. Das Wetter ist vortrefflich – nicht zu heiß und es weht ein angenehmer Wind. Das ist auch wichtig, denn heute gibt es nur vereinzelte schattige Wegpassagen. Zum Glück ist es nicht mehr so heiß wie noch vor ein paar Tagen!
Der Weg führt uns durch eine sanft-hügelige Kulturlandschaft mit weiten Blicken bis zum Schwarzwald hin. Der Weizen auf den Feldern steht schon recht hoch und besonders schön ist, dass die Feldränder mit viel Klatschmohn und Kornblumen gesäumt sind. Knallige rote und blaue Farbtupfer vor schilerndem Grün – großartig!

Mitunter haben wir das Gefühl, in der früheren DDR unterwegs zu sein. Statt auf Asphalt laufen wir auf sogenannten ¨Panzerstraßen¨, also großen, aneinandergereihten Betonplatten, zwischen denen das Gras sprießt. Wir kommen an einer historischen Hofstatt voebei, die uns sehr an die alten Gutshöfe im Osten unserer Republik erinnert. Sehr heimelig, das würde uns als Alterswohnsitz schon gefallen!
Skurril sind die zwei ¨Eisinger Löcher¨, auf die wir gegen elf Uhr stoßen. Mitten zwischen hohen Wiesen ist das Erdreich in Form einer Doline eigestürzt und hat zwei große Krater hinterlassen. Leider ist das neue Eisinger Loch mit Müll verschandelt. Das alte Loch ist über abenteuerliche, total zugewucherte Glitschstufen zu erreichen. Unten finden wir einen total anderen Mikrokosmos als oben vor – Moose, Farne und umgestürzte Bäume. 

Gegen Mittag wird es dann doch recht heiß. Zum Glück geht es aber nun über halbwegs schattige Waldwege bis nach Maulbronn.

Die Klosteranlage ist – groß! Riesig! 
Über zwei Stunden laufen wir auf dem Gelände hin und her, es gibt wirklich viel zu sehen. 


Das im 12. Jahrhundert gegründete Kloster hat sehr lange und nachhaltig die Entwicklung in der Region geprägt. Vor 25 Jahren wurde die gesamte Anlage und die Umgebung (inklusive ihrer Fischteiche, Weinberge und der unterirdischen Wasserkanäle) zum UNESCO-Weltkulturerbe erhoben. Die Gebäude sind außerordentlich gut erhalten sind und alle wichtigen Stilepochen sind repräsentiert.


Wir sind schwer beindruckt, aber die ganze Verwaltung der Anlage wirkt auf uns ein wenig lieblos – die muffelige Dame an der Klosterkasse, zugewachsene Klostergärten, viele Absperrgitter, nicht zugängliche Bereiche, nur wenige und sehr knapp gefasste Informationstafeln. Da sind wir aber Besseres gewohnt!
Richtig toll ist aber das Radler im baumbeschatteten Kloster-Biergarten. Selten hat es so gezischt!