Geislingen – Geiselstein – Kahlenstein – Ostlandkreuz – Geislingen (11 Kilometer)

Jeden Wochentag fahre ich mit dem Zug zur Arbeit ins sechzig Kilometer entfernte Stuttgart. Viele Kollegen können absolut nicht verstehen, warum ich denn so weit weg an der Alb wohne. Na, um solche Wanderungen wie heute zu machen!


Für uns als eingefleischte Wanderfexe ist es das Größte, bei so einem schönen Herbstwetter einfach nur aus der Haustür zu treten und mitten in den Bergen zu sein!
Heute laufen wir wieder eine unserer Standard-Runden: Durch die Schrebergärten hoch zum Geiselstein und dann über die Albhochfläche über den Kuchberg zum Kahlenstein.

Der Pfad an der Albkante zum Kahlenstein ist wurzelig und steinig, aber wie immer schön wild!
Hier oben ist es recht windig, aber – was für ein Wetter! Und was für eine Aussicht!

Einen kleinen Abstecher machen wir noch zur Kahlenstein-Höhle, die leider immer vergittert ist. Man kann sie jedoch im Rahmen einer Führung des Geislinger Höhlenvereins besichtigen.

Zurück geht’s wieder an der Albkante entlang über das Ostlandkreuz zurück nach Hause.
Die Bilder hat Friedel übrigens heute mit einem alten Objektiv gemacht. Daher der Charme und die Farben der Achtziger. Hat aber auch was! 🙂

Zurück in unserem Städtle begrüßt uns wieder der Ödenturm. Den sehen wir sogar von unserem Wohnzimmerfenster aus!
Zuhause angekommen, wird’s zunehmend wolkiger und es beginnt sogar zu regnen. Wir sagen nur: Gutes Timing! 🙂