Cairngorms, Corrieyairak und der Cape Wrath Trail – Jetzt wird’s lustig!

Morgen geht’s los auf unsere achte und damit vorletzte Etappe unseres langen Weges durch Great Britain. Wir fangen in Blair Atholl am Schloss wieder dort an, wo wir im Mai 2017 (mit Carla) aufgehört haben. Erst kürzlich eingestiegene Leser mag unsere Springerei etwas verwirren – In der Tat haben wir bei unserem letzten Abenteuer in diesem Mai ja gerade unseren Einmarsch nach Schottland gefeiert. Da wir aber schon im Frühling 2017 durch Central Scotland gelaufen sind, springen wir nun direkt bis zum Eingang des Cairngorms National Parks nach Blair Atholl und laufen wieder durch den Schlosspark.Die ersten drei Wandertage geht es durch das Glen Tilt und das Glen Feshie nach Newtonmore. Auf dieser Etappe werden wir drei Nächte hintereinander zelten, denn es gibt dort nichts – außer Natur und frischer Luft!

Von Newtonmore (es gibt Hotels und einen Supermarkt!) geht es durch das Glen Banchor bis nach Laggan und von dort aus über den Corrieyairak-Pass bis nach Fort Augustus am Loch Ness. Hier können wir wieder einkaufen und im Hostel duschen. Dann ein kleines Stück auf dem Great Glen Way nach Südwesten bis zum Hostel nach Invergarry, und dann steigen wir von der Seite auf den Cape Wrath Trail ein: Ab jetzt wird’s richtig wild!

Eine Nacht auf weichen Kissen im Cluanie Inn wollen wir uns auf jeden Fall gönnen, aber von da ab ist nichts mehr vorgebucht: Wir werden auf jeden Fall versuchen, uns bis Shiel Bridge durchzuschlagen (Resupply an der Tankstelle!!!) und dann je nach Wetter eine der Varianten wählen, die uns bis ins Atterdale zur Bahnstation Achnashellach führt.

Insgesamt werden wir dieses Mal 270 Kilometer in 14 Wandertagen zickzack Richtung Norden laufen – und dabei alles mitnehmen, was die Highlands landschaftlich zu bieten haben. Drückt uns die Daumen, dass die Füße und Knie mitmachen! 🙂

„The Soldier’s Leap“ in Killiecrankie, kurz vor Blair Atholl

2 Antworten auf „Cairngorms, Corrieyairak und der Cape Wrath Trail – Jetzt wird’s lustig!“

  1. Hey! Ich habe in den Mails mitgelesen, aber aus irgendeinem Grund hat WordPress eure Blogs auf meinem Handy nicht geladen. Deswegen kommen meine Kommentare nun etwas später. Ich bin mir sicher, dass ihr es lustig haben werdet. Safe journey!

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